Lukas Huber: Vom Hobby zum erfolgreichen Brennholzunternehmer
Mit 37 Jahren steht Lukas Huber an der Spitze eines der führenden Brennholzbetriebe in der Region zwischen Zugspitze und der Landeshauptstadt München.
Während viele seiner Altersgenossen im Alter von 25 Jahren anderen Interessen nachgingen, entschied sich Huber, nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre, für den Weg in die Selbstständigkeit. Er gründete ein Unternehmen, das sich auf die Brennholzproduktion und den Handel spezialisiert hat.
Hubers beruflicher Werdegang ist bemerkenswert. Berufsbegleitend vertiefte er sein Wissen durch ein Studium der Forstwirtschaft, während er bereits seine Nachbarschaft mit Holz aus eigenem Wald versorgte. Was einst als Hobby begann, entwickelte sich schnell zu einem ernsthaften Geschäftsmodell. Heute, zehn Jahre später, verkauft sein Unternehmen jährlich beeindruckende 4000 Ster Brennholz.
Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf Hubers fundiertes Wissen aus seinem BWL-Studium zurückzuführen, das ihm bei der Gründung des Unternehmens zugutekam. In Zusammenarbeit mit seiner Bank gelang es ihm, eine intelligente Initialfinanzierung auf die Beine zu stellen, unterstützt von einem soliden Businessplan und ermutigenden Wachstumszahlen von rund 20 Prozent pro Jahr.
In diesem Jahr feiert Huber das zehnjährige Bestehen seines Unternehmens.
Ein Highlight dieses Jubiläums wird eine Hausmesse im September sein, bei der ein neuer Sägespaltautomat der Marke Posch, das Model K700 mobil, präsentiert wird. Huber gehört zu den ersten, die dieses neue Modell in Betrieb nehmen werden. Technische Innovationen spielen in seinem Betrieb eine große Rolle. So verfügt er nicht nur über einen modernen Fuhrpark, sondern auch über eine eigene Holztrocknungsanlage, die mit einem LASCO Warmluftofen des Typs H250 betrieben wird.
Diese Anlage ermöglicht es ihm, flexibel und schnell auf Marktanforderungen zu reagieren und die Umschlagszeiten zwischen Ankauf und Verkauf auf tw. unter 2 Wochen zu reduzieren. Das Ergebnis ist perfekt getrocknetes Holz, das sowohl den hohen Ansprüchen seiner Kunden als auch seinen eigenen gerecht wird.
Die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, hat Huber nie bereut. Im Gegenteil: Er plant bereits die Erweiterung seines Betriebs, den Bau einer weiteren Produktionshalle und die Einstellung zusätzlicher Hilfskräfte. Lukas Hubers Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Leidenschaft, Fachwissen und Unternehmergeist Hand in Hand gehen können, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
Lukas Huber vor seiner Holztrocknung
Ein Blick von oben zeigt: Das Geschäft floriert.
Die Container werden direkt an den Biomasse-Warmluftofen H250 angeschlossen.
Durch die hohe Mechanisierung ist der Jungunternehmer äußerst schlagkräftig.