Unser Kunde Johannes Dietmaier hat sich auf die Produktion von Wildfutter spezialisiert. Er erwirtschaftet damit am Markt Preise von 30 bis 40 Cent pro Kilo Heu. In der Ausgabe vom 1. November 2014, des fortschrittlichen Landwirts finden Sie einen umfassenden Bericht zur Produktion von Qualitätsheu für Wild.
Qualitätsheu: Es ist ein Handwerk
Bereits in der Mahd wird darauf geachtet, dass der Bestand 20 cm nicht überschreitet. Ansonsten wird der Rohfaseranteil zu hoch und das Wild frisst das Heu nicht mehr so gerne. Das Futter wird maximal 1-2 gezettet. Dadurch sind die Bröckelverlust sehr gering – Blätter bleiben erhalten. Gemäht wird mit einem Aufbereiter. Der Vorteil durch den Einsatz eines Aufbereiters ist der, dass die Wachsschicht des Stängels angeritzt wird. Dadurch kann die maschinelle Heutrocknung beschleunigt und damit erleichtert werden.
Die Heutrocknung – Rundballentrocknung Flexi
Um das Heu zu trocknen setzt Johannes Dietmaier eine LASCO Rundballentrocknung System „Flexi“ ein. Die flexible Rundballentrocknung erlaubt eine einfache Installation und wird steckerfertig ausgeliefert. Sie ist in verschiedenen Größen erhältlich und kann mit einem Trocknungsgerät, wie z.B. einem Entfeuchter kombiniert werden.
Warum Wildheu?
Premium-Heu wird produziert damit das Wild im Winter weniger Schäden an den Bäumen anrichtet. Aber auch um das Wild in einem Jagdgebiet zu halten. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Heu ist sehr groß. Aktuell gibt es aber nur wenige Anbieter. Dies bestätigt auch Franz Gahr, Vorsitzender der ÖAG Fachgruppe Jagd-Landwirtschaft-Naturschutz.
Der Artikel „Futter für Gourmets“ kann hier downgeloadet werden. Das Qualitätsheu wichtiger wird, zeigt auch eine neue Webseite bei der Landwirte Heu kaufen und verkaufen können. Das besondere daran ist, dass mit der Kleinanzeige eine Futtermittelanalyse bestellt werden kann. So weiß der Käufer immer sofort was angeboten wird.
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Link zum Webauftritt des fortschrittlichen Landwirts: www.landwirt.com